Die Mineralien der ehemaligen Urangrube Menzenschwand im Krunkelbachtal
Die Grube Menzenschwand ist die größte Uranlagerstätte Westdeutschlands. Die Lagerstätte wurde erst 1950 entdeckt, 1960 begann die Erschließung der Grube und 1991 endete der Abbau und die Grube wurde wieder geschlossen. In den 30 Jahren Betriebszeit wurden in der Grube ca. 100.000 Tonnen Uranerz gefördert. Das Erz wurde mit LKWs zum Verladebahnhof am Schluchsee transportiert und dort auf Eisenbahnwaggons verladen. In der Aufbereitungsanlage Ellweiler im Hunsrück wurde das Erz zu Uran verarbeitet.
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Das Krunkelbachtal. Das Stollenmundloch der Urangrube mit Eisentor.